Tagesausflug an die Mosel
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Trier und Wasserbillig
Mein Mann musste an einem Sonntag wegen einer Fortbildung nach Trier. Da ich nicht alleine zu Hause sitzen wollte überlegte ich, was ich in dieser Zeit machen könnte. Da kam mir die Idee einfach mit zu fahren und meine Mama mit zu nehmen. Wir waren seid Jahren nicht mehr in dieser Gegend, deshalb war die Idee perfekt. Einen Plan hatten wir allerdings nicht. Ich wusste weder wie das Wetter werden wird noch was wir unternehmen. Schließlich haben die Geschäfte Sonntags zu. Ganz spontan kam mir dann Wasserbillig in den Kopf. Von Trier aus sind es gerade mal 15 Minuten bis dort hin und in Luxemburg haben die Geschäfte sogar an einem Sonntag auf.
Nachdem wir meinem Mann abgesetzt haben ging es für uns nach Wasserbillig. Dort liefen wir etwas in der kleinen Stadt herum und genossen den Blick auf die Mosel. Danach fuhren wir zum Match. Früher waren wir öfter in diesem Supermarkt. Da man dort sehr günstig einkaufen konnte. Mit der Zeit hat sich das etwas geändert, wobei man manche Dinge immer noch sehr günstig bekommt. Im Anschluss fuhren wir zurück nach Trier um die Stadt zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten in Trier
Porta Nigra
Ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Trier. Übersetzt heißt es so viel wie schwarzes Tor. Die Porta so wie die Trierer sie nennen, ist das besterhaltene römisches Stadttor in Deutschland.
Trierer Dom
Der Dom ist die älteste Bischofskirche in Deutschland. Der Dom sieht von innen sehr hübsch aus. Der Dom war recht gut besucht und auch wir haben einen Blick in das innere geworfen. Zudem habe ich für meine Großeltern zwei Kerzen angezündet.
Konstantinbasilika
Das Gebäude wurde als Audienzhalle der römischen Kaiser gebaut. Im 19. Jahrhundert wurde das es fälschlicherweise als Basilika bezeichnet. Zum einen entspricht der Bautyp nicht einer Basilika und zum anderen war es nie eine katholische Kirche. Mittlerweile ist die Konstatinbasilika eine evangelische Kirche.
Kurfürstliches Palais
Im 17. Jahrhundert war das Gebäude die Residenz der Trierer Erzbischöfe. Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es als Kaserne von preußischen Truppen genutzt. Mittlerweile befinden sich dort verschiedene Behörden. Zudem hat die evangelische Kirche einen Teil des Nordflügels. Der Palastgarten steht als park frei zur Verfügung. Dort haben wir uns eine Weile aufgehalten. Er ist richtig hübsch angelegt und lädt zum entspannen ein.
Thermen (Kaiserthermen und Barbarathermen)
Hier sieht man noch Überreste aus der Zeit der Römer. Die Thermen waren früher eine Badeanlage. Die Kaiserthermen wurden nie fertiggestellt. Trotz der geplanten Größe waren sie nie die größte Badeanlage in Trier. Die älteren Barbarathermen sind wesentlich größer.
Tipp: Lust auf Eis?

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